..so oder so ähnlich könnte man den Werdegang der Vereine
beschreiben, bei denen Olaf Ohrt in der Vergangenheit das Zepter
geschwungen und die Fuffies durch das Vereinsheim geschmissen hat.
Wir erinnern uns: Saison 2013/2014, der
VfL 93 ist gerade Meister in der Landesliga Hammonia geworden und hat
sich sportlich für die Oberliga qualifiziert. Man meldet jedoch
nicht, zieht zurück und kickt fortan in der Kreisklasse mit der
ehemaligen zweiten Herren weiter.
Saison 2015/2016, der Aufsteiger SC Poppenbüttel wird Meister in der Landesliga Hansa, meldet nicht für die Oberliga und wird fortan wohl in der Kreisliga mit der jetzigen zweiten Herren weiterkicken. Dieses unwürdige Schauspiel dürfte jedem noch gut im Gedächtnis sein, ist ja auch erst ein paar Wochen her.
Saison 2015/2016, der Aufsteiger SC Poppenbüttel wird Meister in der Landesliga Hansa, meldet nicht für die Oberliga und wird fortan wohl in der Kreisliga mit der jetzigen zweiten Herren weiterkicken. Dieses unwürdige Schauspiel dürfte jedem noch gut im Gedächtnis sein, ist ja auch erst ein paar Wochen her.
Mal ganz davon abgesehen, dass es den
Ligabetrieb ad absurdum führt, ist das Ganze natürlich katastrophal
für die beteiligten Vereine. Aber Mitleid verspüren wir eigentlich
trotzdem nicht.
Das Muster ist ja bekannt, war in beiden Fällen gleich: Olaf Ohrt wedelt mit Geldscheinen, verspricht kurzfristigen Erfolg, eine tolle Mannschaft und weiß-der-Teufel-was. Alles was die Vereine tun müssen ist einfach: Nichts. Lasst den Olaf mal machen. Geblendet vom Geld und vom versprochenen Erfolg, lässt man Ohrt gewähren und er tut das, was er am Besten kann: Geld ausgeben und blenden.
Spieler, die mindestens eine Liga höher spielen könnten - oder gerade spielen - wechseln zum „ambitionierten“ (scheint ein Synonym für „abhängig von Dritten“ geworden zu sein) Verein und bringen den versprochenen Erfolg. Ein Aufstieg reiht sich an den Nächsten und der ganze Plan scheint irgendwie aufzugehen. Allerdings nur so lange, wie der Verein die Füße still hält und nach Ohrts Pfeife tanzt.
Das Muster ist ja bekannt, war in beiden Fällen gleich: Olaf Ohrt wedelt mit Geldscheinen, verspricht kurzfristigen Erfolg, eine tolle Mannschaft und weiß-der-Teufel-was. Alles was die Vereine tun müssen ist einfach: Nichts. Lasst den Olaf mal machen. Geblendet vom Geld und vom versprochenen Erfolg, lässt man Ohrt gewähren und er tut das, was er am Besten kann: Geld ausgeben und blenden.
Spieler, die mindestens eine Liga höher spielen könnten - oder gerade spielen - wechseln zum „ambitionierten“ (scheint ein Synonym für „abhängig von Dritten“ geworden zu sein) Verein und bringen den versprochenen Erfolg. Ein Aufstieg reiht sich an den Nächsten und der ganze Plan scheint irgendwie aufzugehen. Allerdings nur so lange, wie der Verein die Füße still hält und nach Ohrts Pfeife tanzt.
Beim VfL 93 konnte man sich nicht über
das Budget für die Oberliga einigen. Also hat Ohrt den Verein
verlassen und sein Geld mitgenommen. Überraschenderweise blieben die
Spieler, die mit Ohrts Geld verpflichtet und bezahlt wurden, nicht
beim VfL 93 – wer konnte damit rechnen?
Gleiches Spiel beim SC Poppenbüttel.
Ohrt weg, Geld weg, Spieler weg.
Lieber Meiendorfer SV, sagt nicht, ihr
wurdet nicht gewarnt. Ein Verein, der seine Unabhängigkeit aufgibt
und sich in die Arme eines geltungssüchtigen Mäzens wirft, fällt
früher oder später auf die Nase - und das völlig zurecht. Menschen
wie Olaf Ohrt machen diesen Sport kaputt, und ihr seid seine
Steigbügelhalter. Schaut hin, geht in euch, sprecht mit den
Vereinen, bei denen Ohrt und sein Rattenschwanz nur einen
Scherbenhaufen hinterlassen haben – das ist es nicht wert.